Das Geocaching wurde in den USA erfunden. Am 2. Mai 2000 wurde die künstliche Verschlechterung der GPS-Signale abgeschaltet. Daraufhin wurde die Positionsbestimmung per GPS deutlich genauer.

Am 3. Mai 2000 versteckte Dave Ulmer in der Nähe von Portland einen Behälter und schrieb die Koordinaten in der Newsgroup sci.geo.satellite-nav. Unter anderem beschrieb er dort auch das Gefäß, den Inhalt, das Logbuch und die Regeln „nimm etwas, gib etwas, trage Dich in das Logbuch ein“. Das sind bis heute die Grundlagen des Spiels.

Bis zum 6. Mai 2000 wurde der Behälter schon zweimal gefunden. Die erste Person, die diesen "Schatz" fand, war Mike Teague. An dieser Position ist heute kein Cache mehr vorhanden, nur eine Metallplatte erinnert an den ersten Cache namens „Stash #1“.
Mike Teague erstellte am 8. Mai 2000 die Webseite "GPS Stash Hunt Homepage", auf der die Standorte der Caches gesammelt werden sollten.
Am 15. Mai 2000 richtete James Coburn eine Mailingliste zum Thema Geocaching bei eGroups ein, welche einen guten Überblick über das Hobby verschaffte.

Am 30. Mai 2000 wurde der Name "Geocaching" von Matt Sturm vorgeschlagen und setzte sich durch.
Am 6. September 2000 übergab Mike Teague die Geocaching-Webseite offiziell, die dann unter der Domain geocaching.com weiter ausgebaut wurde.

Weniger als einen Monat nach dem Verstecken des ersten Geocaches wurde auch in Australien ein Geocache eingerichtet. Der Erste in Deutschland wurde am 2. Oktober 2000 in der Nähe von Berlin versteckt. Das Spiel breitete sich rasch über den gesamten Globus aus. Weltweit gibt es heute etwa 686.800 aktive Caches, wovon sich in Deutschland ungefähr 80.000 befinden.

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